Die Tonnentaschenfederkern Matratze gilt als eine der hochwertigsten Matratzen in der Kategorie der Federkernmatratzen. Im Aufbau ist sie der klassischen Taschenfederkernmatratze ähnlich, denn auch hier sind die Federn in einzelne Stoffsäckchen verpackt.
Bei der Tonnentaschenfederkern Matratze sind jedoch spezielle Stahlfedern integriert, die in der Mitte eine bauchige Form aufweisen. Durch diese besondere Form profitiert der Liegende von einem Höchstmaß an Flexibilität und einer hohen Anpassungsfähigkeit.
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Die Tonnentaschenfederkern Matratze
Aufgrund ihrer besonderen Federn, weist die Tonnentaschenfederkern-Matratze eine hohe Qualität auf und bietet optimale Liegeeigenschaften, die einen erholsamen Schlaf gewährleisten. Das wird im einzelnen dadurch erreicht, dass die Federn „bauchig“ geformt sind.
Im Vergleich dazu weisen die Federn der Taschenfederkernmatratze eine taillierte Form auf. Die Federn der Tonnentaschenfederkern-Matratze liefern durch ihre Bauweise im Gegensatz zur Taschenfederkern eine höhere Punktelastizität auf.
Eine Tonnentaschenfederkern Matratze weist ein Liegegefühl auf, das sowohl hart als auch weich bezeichnet werden kann. Jeder der eine feste bzw. harte Schlafunterlage bevorzugt, der ist mit dieser Matratzen-Variante bestens beraten.
Bei den Federkern-Matratzen kann aus zwei verschiedenen Varianten gewählt werden. Der Unterschied bei den Federkernmatratzen besteht in der Art der Federn, die verbaut werden. Gemeinsam haben die beiden Matratzen nur eines: Ihre Federn sind in einzelne Stoffsäckchen verpackt.
Das Matratzeninnenleben dieser Matratze ist so gestaltet, dass die Federn quasi „durch die Matratze weg“ angeordnet sind. Damit bilden sie in ihrer Gesamtheit die Grundlage für ein gesundes Schlafklima und einen äußerst bequemen Bettkomfort.
Ein erholsamer Schlaf ist bei dieser Variante durch die Federn mit einer bauchigen Form gegeben. Die Stützkraft der genutzten Stahlfedern ist wesentlich besser, als bei der Taschenfederkern-Matratze. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Tonnentaschenfederkern Matratze weist mehr Power bei der Stützkraft auf.
Die Tonnentaschenfederkern Matratze sind in der Regel mit den Härtegraden versehen, die von anderen Matratzen bekannt sind: H1 bis H5.
In verschiedenen Tonnentaschenfederkern Matratzen Tests und Vergleichen zeigte sich, dass für Menschen, die unter einem starken Übergewicht leiden, der Härtegrad H4 empfehlenswert ist. Für die leichten Personen hingegen der Härtegrad H1. Angemerkt werden muss hier, dass die Härtegrade nicht bei jedem Hersteller und jedem Modell der Tonnentaschenfederkernmatratzen gleich ist, sondern sich unterscheidet.
Für Menschen, die in die Kategorie „Fliegengewicht“ eingereiht werden können, eignen sich möglicherweise die Bonellfederkernmatratzen. Die Matratzenart verfügt nicht nur über eine geringe Anzahl an Federn. Diese sind tailliert und spiralförmig und halten nicht so viel Gewicht ab, wie die Taschenfederkernmatratze.
Nicht nur der Härtegrad variiert, sondern auch die Anzahl der Federn, die in einer Tonnentaschenfederkernmatratze untergebracht sind. Es gibt keine eindeutigen Angaben, wie viele Federn diese aufweist. Doch eines ist sicher, eine Tonnentaschenfederkern-Matratze kann 1.000 Federn enthalten (diese sind eher selten) oder rund 500. Zudem werden Tonnentaschenfederkernmatratzen angeboten, die nur rund 200 Federn enthalten, die dadurch besonders leicht ausfallen.
Zudem bieten diese Matratzen keinesfalls einen solch hohen Komfort bzw. Punktelastizität wie die Modelle mit 300 oder 400 Federn. Wird auf eine gesundheitsfördernde Tonnentaschenfederkernmatratze wert gelegt, dann sollte von einer günstigen Variante Abstand genommen werden.
Info: Das Raumgewicht stellt ein Qualitätsmerkmal der Kaltschaummatratzen dar. Je höher dieses ausfällt, desto qualitativ hochwertiger ist die Matratze. Das ist aufgrund der Federn für die Tonnentaschenfederkernmatratze jedoch hinfällig.
Heutzutage sind die meisten der Matratzen mit fünf oder sieben Liegezonen ausgestattet. Die 7-Zonen-Matratzen sind die mittlerweile meist genutzten Varianten.
Begründet ist das durch die einzelnen Zonen. Bei den Matratzen mit „nur“ fünf Zonen, sind einige Körperbereiche nicht so spezifisch gestützt, wie bei der mit sieben Zonen. Das gilt vor allem für den Kopfbereich. Ob und welche dieser Zonenmatratzen für einen selbst die passende ist, das muss jeder selbst entscheiden, vor allem da zumeist auf einem Kopfkissen genächtigt wird. Damit geht der marginale Unterschied doch eher unter.
Besonders wichtig ist die Schulterpartie, die bei beiden Modellen recht weich gestaltet ist, damit es nicht zum sogenannten Schulterklappeffekt kommt.
Auch eine Tonnentaschenfederkernmatratze muss gepflegt und gereinigt werden. Wie dabei am besten vorgegangen wird, erklären wir nachfolgend:
Die Tonnentaschenfederkernmatratzen werden in den Standardgrößen wie 90 x 200 cm angeboten. Weitere Größen sind 80 x 200 cm und 100 x 200 cm. Viele Hersteller bieten zudem weitere Größen an:
Zu erwähnen ist, dass die Tonnentaschenfederkern-Matratzen nicht als Rollmatratze angeboten werden. Platzsparend können sie in dem Sinn nicht verpackt werden. Allerdings pressen die Hersteller die Matratzen so stark zusammen, dass sie flacher werden. Erst nach dem Auspacken nehmen sie ihre volle Höhe an.
Es ist im eigentlichen Sinne nicht falsch, wenn gesagt wird, dass eine Tonnentaschenfederkernmatratze so gut ist, dass ein herkömmlicher Lattenrost ausreichend ist. Wichtig ist zu erwähnen, dass von einem verstellbaren (elektrisch oder manuell) Lattenrost abgesehen werden sollte. Eine Standard-Variante ist hier vollkommen ausreichend.
Nur wenige Modelle verfügen über diese hohe Anzahl an Federn. Im Durchschnitt weisen die Tonnentaschenfederkernmatratzen eine Federanzahl von rund 500 auf. Es gilt generell: Je höher die Federanzahl, desto besser wird das Gewicht verteilt und gestützt. Wer sich also etwas Besonderes gönnen moechte, der hält Ausschau nach Tonnentaschenfederkernmatratzen mit einer sehr hohen Federanzahl.